Aus der Vogelperspektive

Bericht zum Zweitagesmarsch

Auf neuen Marschstrecken haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Schweiz, aus Deutschland, Belgien und Litauen auf zweimal 20 Kilometern den Bündner Zweitagemarsch absolviert.

Der 54. Bündner Zweitagemarsch führte gestern zum ersten Mal durchs Herz der Churer Altstadt, über die Trimmiser Rüfe und Haldenstein, entlang dem Zielgelände des Churer Waffenplatzes bis nach Felsberg und schliesslich Chur. «Insbesondere der Kontakt mit der Churer Bevölkerung und auch das Panorama der Stadt aus der Vogelperspektive bleiben unvergessen», sagt der Präsident der Bündner Offiziersgesellschaft Major Urs Fetz. Und Stadtpräsident Urs Marti erklärte bei der Begrüssung, dass ein Achtel der Fläche der Stadt Chur aus militärischer Infrastruktur bestehe. Die 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Schweiz, drei Marschgruppen aus Deutschland und je ein Teilnehmer aus Belgien und Litauen hatten anschliessend die Gelegenheit, sich auf dem Höhenweg entlang dem Zielgelände des Churer Waffenplatzes ihr eigenes Bild zu machen. (BT/ DANIEL STAUB)

Bündner Tagblatt vom 05.10.2015